Short: MIDI-Sequencer with Toccata support Author: Studio fuer elektronische Klangerzeugung Dresden (SEK'D) Uploader: aminet aminet net Type: mus/midi Version: 3.0 Architecture: m68k-amigaos >= 1.3.0 Kurz: MIDI-Sequencer mit Toccata-Unterstützung Mignon v3.0 Demo (1995) ======================= - 2 ADF-Disks - save disabled - program is in german language - works on ALL Amigas with >= OS 1.3, MIDI Interface and/or Toccata Soundcard German docs: Das Programm MIGNON-3.0 ist ein grafisch orientierter, multitaskingfähiger Sequenzer für den Computer Commodore Amiga mit integrierter Funktion eines polyphonen Sample-Players für Toccata- und AMIGA-Sound. Programm: Jürgen Lange, SEK´D polyphone Toccata-Wiedergabe (TMCS): Lutz Viehweg Demo-Song/Samples: Andreas Krug Die vorliegende Demo-Version enthält die Features der Junior-Version, lediglich Speicheroperationen sind entfernt worden. Damit eignet sich MIGNON3.0-Demo hervorragend als frei kopierbarer Player für MIDI-Songs, Toccata-Sample-Songs und Standard-Midifiles. Hardware-Voraussetzungen: AMIGA mit 2 MB freiem Ram, Kickstart ab 2.0 und Toccata Karte sowie 68030-Prozessor für 16-Bit Sampleplayback Für MIDI-Recording ist ein 68000 + MIDI-Interface ausreichend. Zum Start des Programms booten Sie entweder von der MIGNON3.0-Diskette und starten dann "MIGNON3.0-Demo" auf der Workbench. Oder Sie starten den Rechner von der Festplatte und aktivieren dann das Icon "Start-Demo" auf der MIGNON3.0-Disk. Nach dem Laden des Songs werden Sie zum Einlegen der Disk mit den 16-Bit Samples "PS1:" aufgefordert. Die Datei "GM-Demo.sng" enthält einen MIDI-Song, der für die Wiedergabe auf einem externen General-MIDI-kompatiblen Keyboard gedacht ist. Zur Aufnahme von MIDI-Keyboards stellen Sie bitte die Thru-Funktion von "SAMP" auf "MIDI" um oder schalten sie ab (ganz unten in der Mitte)! Verwenden Sie zur Kopplung von Keyboard und AMIGA das SEK´D-MIDI- Interface (abschaltbar, durchgeführter Port, Preis: 99.- DM). Die Datei "Samplesong.sng" enthält einen Song, der speziell zur Wiedergabe auf der Toccata-Soundkarte komponiert wurde. Dazu gehört noch die Datei "Sampleliste.sls", die extra geladen werden muß. (Menü Sample-Liste). Im Sequenzer starten Sie den Song mit einem Druck auf das Start-Gadget. Zum Echtzeit-Spiel der Toccata-Samples über MIDI oder die AMIGA-Tastatur können Sie über verschiedene Thru-Kanäle (ganz unten in der Mitte) folgende Sounds erreichen: Kanal 1 - Orgel Kanal 3 - Kalimba Kanal 4 - Hit Kanal 5 - Flöte Kanal 6 - C-Moll Kanal 7 - Chance Kanal 8 - Bass Kanal 10 - Drumkit, pro Taste 1 Instrument Die AMIGA-Tastenbelegung ist der eines Keyboards nachempfunden, die unteren 2 Reihen sind die tiefere, die oberen 2 Reihen die höhere Oktave. Viel Spaß bei diesem einzigartigen Feature! Für erste eigene Aufnahmen empfiehlt sich der neue STEP-Modus im Record- Feld (ganz unten rechts). Mit einem Doppelklick öffnen Sie ein Fenster für die Eingabe der Notenlängen. Mit der Record- und der Start-Taste starten Sie die Aufnahme. Hier die wichtigsten Parameter von MIGNON3.0-Profi (399.- DM): - 40 Spuren (eine Tempospur und 39 Mehrkanalspuren), - bis zu 10 Songs gleichzeitig im Zugriff, - Realtime- und Step-Recording über AMIGA-Tastatur oder MIDI - neue Oberfläche im 3D-Look, diverse Screenauflösungen - Timing-Auflösung wählbar zwischen 96tel und 3072tel, - wählbares Metrum, - Anzeige der SMPTE-Zeit, - parallele Nutzung des Amiga als Sample-Player für max. 100 Samples, - Sample-Ausgabe über Amiga-Sound (8-Bit, IFF-Sample) und/oder über Toccata-Karte (16-Bit Stereo, Samplitude-RAM-Projekte), - grafische, partiturorientierte Spurenübersicht, - Blockoperationen (Kopieren, Schneiden, Einfügen usw.) mit Filter - Blockmarkierung in der grafischen Spurdarstellung oder in der Ereignisliste einer Spur, - komfortable Einzeleditierung in der Ereignisliste, - Generieren von Ereignissen, - Quantisierung, Transposition, Druck von Ereignislisten, - jede einzelne Spur kann eigene Schleife erhalten, - Aufnahmefilter, - Verarbeitung von System-Exclusive-Daten, - Laden und Speichern von Standard-MIDI-Dateien (Format 0 und 1), - beliebige Tempoänderungen, - extern synchronisierbar über MIDI-Clock (eine spezielle Version auch über SMPTE und MTC), - Start-/Stop-Synchronisation mit "Samplitude", - interaktiv steuerbar vom Interaktiven System IAS. Viele Funktionen des MIGNON3.0 lassen sich auch bei laufendem Sequenzer ausführen. Dazu zählen insbesondere das Muten/Aktivieren von Spuren, Veränderungen des Songtempos, das Laden/Speichern von Songs, Positionierungen, Songumschaltungen, Öffnen von Informations- und Ereignisfenstern sowie das Scrollen in den Ereignisfenstern. Eine besonders preisgünstige Junior-Version ist für den Nicht-Profi ausreichend, um mit den vorhandenen MIDI-Instrumenten zu musizieren und/oder die Sample-Player-Funktion zu nutzen. Die wichtigsten Parameter der Junior-Version (199.- DM) sind: - 17 Spuren (eine Tempospur und 16 Mehrkanalspuren), - Realtime- und Step-Recording über AMIGA-Tastatur oder MIDI - neue Oberfläche im 3D-Look, diverse Screenauflösungen - Timing-Auflösung wählbar zwischen 96tel und 3072tel, - wählbares Metrum, - Anzeige der SMPTE-Zeit, - parallele Nutzung des Amiga als Sample-Player für max. 100 Samples, - Sample-Ausgabe über Amiga-Sound (8-Bit, IFF-Sample) und/oder über Toccata-Karte (16-Bit Stereo, Samplitude-Projekte), - grafische, partiturorientierte Spurenübersicht, - Blockoperationen (Kopieren, Schneiden, Einfügen usw.) mit Filter, - Blockmarkierung in der grafischen Spurdarstellung oder in der Ereignisliste einer Spur, - komfortable Einzeleditierung in der Ereignisliste, - Generieren von Ereignissen, - Quantisierung, Transposition, Druck von Ereignislisten, - jede Spur kann eigene Schleife erhalten, - Aufnahmefilter, - Verarbeitung von System-Exclusive-Daten, - Laden und Speichern von Standard-MIDI-Dateien (Format 0), - beliebige Tempoänderungen, - Start/Stop-Synchronisation mit "Samplitude". Mignon3.0 ist die Weiterentwicklung der Version MIGNON2.0-PS. Wahlweise können (zusätzlich zur MIDI-Ausgabe) 8-Bit-IFF-Samples über die interne Amiga-Tonausgabe oder 16-Bit-Stereo-Samples über eine Toccata-Karte von MakroSystem ausgegeben werden. Die Sample-Erweiterung ist in allen Versionen gleich. Der in Mignon3.0 realisierte Sample-Player funktioniert eigentlich wie ein externes Gerät. Zusätzlich zu (und unabhängig von) den normalen Sequenzerfunktionen lassen sich über ein neues Menü bis zu 100 Samples laden und 16 Kanälen zuordnen. Die 16 Kanäle des Sample-Players existieren zusätzlich zu den 16 MIDI-Kanälen. Sowohl in der THRU-Funktion als auch in jeder einzelnen Spur können Sie auswählen, ob die Ausgabe über MIDI oder über den Sample-Player erfolgen soll. MIGNON3.0 läuft parallel zu Samplitude und ist daher die optimale Ergänzung Ihrer Software-Ausstattung zur Toccata-Karte! Viel Spaß beim Musizieren wünscht Ihnen das SEK´D-Team!